DJV liefert aktuelle Statistik. Deutsche verzehrten 29.000 Tonnen Wildbret in der vergangen Jagdsaison. Jäger aus Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern jagen die meisten Wildschweine.
Im Jagdjahr 2020/21 verzehrten die Deutschen 28.900 Tonnen heimisches Wildbret. Wildschwein ist mit 16.400 Tonnen das beliebteste Wildbret. Davon stammen 29 Prozent aus Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern. Auf Platz 2 der Deutschen ist das Reh mit 8.900 Tonnen. Über 3.900 Tonnen Rehwild stammt aus Bayern und Baden-Württemberg. Rothirsch belegt mit 2.400 Tonnen Platz 3. Jägerinnen und Jäger aus Nord- und Süddeutschland lieferten davon insgesamt mehr als die Hälfte. Damwild erreicht 1.300 Tonnen und stammt überwiegend aus dem Norden. Diese Zahlen hat der Deutsche Jagdverband (DJV) veröffentlicht.
Der DJV empfiehlt, auf die Herkunft des Fleisches zu achten. Jäger, Förster und lokale Metzgereien oder Wochenmärkte bieten heimisches Wildbret an. Besondere Vorsicht bei Wildfleisch aus dem Supermarkt geboten. Häufig handelt es sich um Ware aus Osteuropa und Übersee. Schmoren, garen, kurzbraten oder grillen - heimisches Wildbret lässt sich vielfältig verarbeiten. Es ist besonders fettarm und reich an Mineralstoffen.
Viele Tipps und Rezepte rund ums Wildbret bietet die Initiative vom DJV „Wild auf Wild“ unter folgendem Link: https://www.wild-auf-wild.de/